Foto: Antonia Hamdi

Dr. Thomas Bartz ist als Studienrat im Hochschuldienst in der Germanistischen Sprachdidaktik an der Universität Duisburg-Essen tätig. Er arbeitet dort zu sprachdidaktischen Schwerpunkten des inklusiven Deutschunterrichts in der digitalen Welt, insbesondere zu den Kompetenzbereichen Sprachreflexion und Schreiben sowie zu didaktischen Potenzialen digitaler Sprachressourcen in diesen Bereichen. Bereits seit 2011 sind diese Themen Gegenstand seiner Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Fachbereichen Germanistische Linguistik und Informatik an der Technischen Universität Dortmund. Von 2016 bis 2018 koordinierte er als Programm-Manager am TestDaF-Institut Entwicklungsvorhaben zum Ausbau computergestützter Test- und Lerninstrumente des Deutschen als Fremdsprache sowie eines Examination- und Learning-Management-Systems. 2017 wurde er an der Universität Mannheim mit einer Arbeit zum Thema „Texte sprachbewusst optimieren. Ein linguistisches Kategoriensystem für die computergestützte Revision qualitätsrelevanter sprachlicher Merkmale in Texten“ promoviert. 2020 schloss er zudem auch die schulpraktische Lehramtsausbildung mit dem zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen sowie den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschule in den Fächern Deutsch, Katholische Religionslehre und Musik ab und war als Lehrer in Real- und Gesamtschulen im Raum Dortmund im Einsatz.

Prof. Dr. Michael Beißwenger ist Professor für Germanistische Linguistik und Sprachdidaktik. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Angewandten Linguistik, speziell auf der Erforschung von sprachlichen Praktiken in der 'Kultur der Digitalität' und auf den Zeitlichkeitsbedingungen sprachlichen Handelns, sowie im Bereich Korpuslinguistik und auf dem Aufbau von Sprachkorpora. Im Bereich der Germanistischen Sprach- und Mediendidaktik arbeitet er zum Thema Digitalität und Deutschunterricht sowie zu den Kompetenzbereichen Sprachreflexion und Schreiben. 2007 wurde er an der Universität Dortmund mit einer Arbeit zur "Sprachhandlungskoordination in der Chat-Kommunikation" (mit Auszeichnung) promoviert, 2012 folgte die Habilitation zum Thema "Digitale Korpora und Kommunikationstechnologien in Sprachanalyse und Sprachdidaktik". Seit 2015 leitete er verschiedene geförderte Projekte, 2010-2014 koordinierte er das DFG-Netzwerk "Empirische Erforschung internetbasierter Kommunikation". Seit 2016 ist er Universitätsprofessor an der Universität Duisburg-Essen. In verschiedenen Projektzusammenhängen, wissenschaftlichen Arbeitsgruppen und Netzwerken ist er an der Entwicklung von Konzepten und Ressourcen zum Thema 'Deutschunterricht in der digitalen Welt' beteiligt.

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Prof. Dr. Carolina Flinz (Università degli Studi di Milano) ist Juniorprofessorin in der Germanistischen Linguistik an der Università degli Studi di Milano. Seit 2020 ist sie habilitiert (Abilitazione Scientifica Nazionale alle funzioni di professore universitario di Seconda Fascia nel Settore Concorsuale 10/M1 – LINGUE, LETTERATURE E CULTURE GERMANICHE). Sie forscht seit mehr als 6 Jahren mit Korpora und hat in zahlreichen Publikationen Korpora für korpusbasierte und korpusgestützte Sprachanalysen mit unterschiedlichen Schwerpunkten - wie u.a. Lexikographie, DaF, Diskurslinguistik - genutzt. 2017 hat sie ein Humboldt Stipendium für erfahrene Forschende (12 Monate an der Universität Mannheim) bekommen: Zielsetzung des Projektes war die Erstellung von TOURLEX, ein korpusbasiertes zweisprachiges Fachwörterbuch zur Tourismussprache. Dank eines DAAD-Forschungsstipendiums für 2 Monate am Leibniz Institut für Deutsche Sprache hat sie am Projekt Orte und Erinnerung. Eine Kartografie des Israelkorpus gearbeitet. Seit 2020 hat sie zusammen mit Britta Hufeisen die Zeitschrift Korpora Deutsch als Fremdsprache gegründet und ist dort Mitherausgeberin. Mit Korpora arbeitetet Carolina Flinz auch in weiteren Projekten (u.a. Lessico dei Beni Culturali und LEXECON). Regelmäßig führt Carolina Flinz Studierende und Promovierende in ihren Lehrveranstaltungen an die selbständige Arbeit mit Korpora heran: sowohl im Rahmen von EU-Projekten, wie im European Network of German and Contrastive Linguistics: A Research-Education Interface (methodology, teaching  and in-field experience oder in Termiknowledge als auch im Rahmen von Gastdozenturen an mehreren Universitäten. Hinzu organisiert sie Workshops für Hochschullehrende mit dem Ziel Nutzung von Korpora in DaF und DaZ anzuleiten. 

 

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Prof. Dr. Eva Gredel ist Juniorprofessorin mit Tenure Track in der Germanistischen Linguistik an der Universität Duisburg-Essen mit dem Schwerpunkt „Digitale Kommunikation in Vermittlungskontexten“. Sie forscht seit mehr als 15 Jahren mit Korpora und hat in ihren Qualifikationsarbeiten sowie in zahlreichen Publikationen Korpora für datengestützte Sprachanalysen genutzt: Im Jahr 2014 hat sie mit der Arbeit „Diskursdynamiken: Metaphorische Muster zum Diskursobjekt Virus. Eine korpuslinguistisch informierte Diskursanalyse“ promoviert (summa cum laude). In ihrem 2022 abgeschlossenen Habilitationsprojekt lag der Fokus auf der Nutzung von Korpora internetbasierter Kommunikation für digitale Diskursanalysen der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Ziel des von ihr koordinierten DFG-Netzwerks “Diskurse – digital: Theorien, Methoden Fallstudien” (2016-2021) war die korpuslinguistische Analyse  von Diskursen auf digitalen Plattformen. Regelmäßig führt Eva Gredel Studierende in ihren Lehrveranstaltungen an die selbständige Arbeit mit Korpora heran. Im Rahmen von internationalen Gastdozenturen und zwei Germanistischen Institutspartnerschaften konnte sie Kolleg*innen, Doktorand*innen sowie Studierende der Auslandsgermanistik zur Nutzung von Korpora anleiten. Unter dem Label Wikipedaktik interessiert Sie sich dafür, wie Lernende auch auf der Basis korpusgestützter Analysen an den reflektierten Umgang mit Wikis und Wikipedia herangeführt werden können.
Weitere Informationen zu Eva Gredel finden Sie hier.

Antonia Hamdi, B.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Germanistischen Linguistik und Sprachdidaktik der Universität Duisburg-Essen. Im Team von Prof. Dr. Michael Beißwenger wirkt sie an korpusgestützten Analysen zur Internetbasierten Kommunikation mit und unterstützt die Arbeitsgruppe „Digitalisierung in der Lehramtsausbildung (AG DidL)“. 

Dr. des. Laura Herzberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Germanistische Linguistik der Universität Mannheim. Im Frühjahr 2023 promovierte sie an der Universität Mannheim zum Internationalismus OKAY unter dem Titel „OKAY: Form, Position, Funktion und Verbreitung eines Internationalismus in der digitalen Welt“. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in der Untersuchung sprachlicher Phänomene in der internetbasierten Kommunikation, der linguistischen Analyse der Online-Enzyklopädie Wikipedia, sowie im Bereich des Korpusaufbaus und der korpusbasierten Sprachanalyse. Im Rahmen von Lehrveranstaltungen führt sie Studierende bei der Durchführung eigener Projekte an die Korpuslandschaft der germanistischen Linguistik heran. 

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Dr. Lothar Lemnitzer  
(Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) 


Dr. Harald Lüngen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programmbereich Korpuslinguistik am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS). Dort leitet er das Projekt Aufbau und Pflege der Korpora geschriebener Gegenwartssprache und ist verantwortlich für das Deutsche Referenzkorpus (DeReKo). Er befasst sich schwerpunktmäßig mit der Akquisition und Aufbereitung neuer Quellen für DeReKo, darunter seit einige Jahren auch die Integration von Korpora internetbasierter Kommunikation in DeReKo und die Entwicklung von Korpustechnologie für IBK-Korpora. Er ist Co-Convenor der TEI Special Interest Group Computer-mediated Communication (TEI CMC SIG) und Mitglied des CLARIN Knowledge Centres for Computer-mediated Communication and Social Media Korpora (CK-CMC). Er leitet die Rubrik Korpora der Zeitschrift Korpora Deutsch als Fremdsprache (KorDaF) und ist Ko-Organisator der Workshop-Reihe Challenges in the Management of Large Corpora (CMLC). Vor seiner Tätigkeit am IDS arbeitete er 2002-2011 an der  Justus-Liebig-Universität Gießen in der DFG-Forschergruppe Texttechnologische Informationsmodellierung sowie im LOEWE-Schwerpunkt Kulturtechniken und ihre Medialisierung, und 2000-2002 als Computational Linguist und Project Manager bei Lingsoft Oy in Helsinki. Davor wiederum arbeite er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Verbmobil, im Teilprojekt Lexikon und Morphologie, an der Universität Bielefeld. Er promovierte 2002 an der Universität Bielefeld mit einer Dissertation über Morphologie und HPSG. Links:

Nadja Radtke ist Lehrerin an einem Gymnasium in Hessen. Sie unterrichtet Deutsch, Russisch und Deutsch als Zweitsprache. Vor ihrer schulischen Tätigkeit war sie von 2008 bis 2016 an der Technischen Universität Dortmund am Institut für deutsche Sprache und Literatur als wissenschaftliche Angestellte und Lehrkraft für besondere Aufgaben und von 2016 bis 2020 an der Universität Mannheim am Lehrstuhl für germanistische Linguistik als akademische Mitarbeiterin tätig. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung lagen u. a. in den Bereichen der Grammatik der deutschen Gegenwartssprache, des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache sowie ihrer Didaktik, in der deutschen Orthographie sowie ihrer Didaktik, in Lexikographie und Internetlexikographie, und insbesondere in der korpusbasierten Sprachanalyse. Ihre Erfahrungen im Bereich der Lexikographie und Korpuslinguistik sammelte sie erfolgreich während ihrer Mitarbeit in dem Kooperationsprojekt "Bericht zur Lage der deutschen Sprache" der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften und der Deutschen Gesellschaft für Sprache und Dichtung von 2010 bis 2013, durch ihre assoziierte Mitgliedschaft im wissenschaftlichen Netzwerk "Internetlexikographie" seit 2011, durch ihre Tätigkeit in dem BMBF-Verbundprojekt „Korpus-basierte linguistische Recherche und Analyse mit Hilfe von Data-Mining (KobRA)“ von 2012 bis 2014 sowie durch die Koordination des Kooperationsprojekts "Schüler machen Wörterbücher – Wörterbücher machen Schule" vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS), vom Lehrstuhl „Germanistische Linguistik“ der Universität Mannheim und von zwei Gymnasien in Baden-Württemberg und Hessen von 2016 bis 2017. Im schulischen Kontext greift sie ihre universitären Erfahrungen auf und widmet sich insbesondere der Didaktisierung des wissenschaftlichen Schreibens sowie der Nutzung der lexikographischen Ressourcen und Werkzeuge in unterschiedlichen Kontexten im Unterricht.

Weitere Informationen zu Nadja Radtke finden Sie hier.

Dr. Jan Oliver Rüdiger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Lexik des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS). Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls Computergestüzte Sozio- und Diskurslinguistik an der Universität Siegen.

 

Das Forschungsfeld, in dem ich mich bewege, lässt sich am besten mit der Entwicklung softwaregestützter Methoden für die Linguistik überschreiben. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Projekt CorpusExplorer. Diese Software ist Open-Source und wurde im Rahmen meines Promotionsprojekts (Universität Kassel): "CorpusExplorer - Eine Software zur korpuspragmatischen Analyse." entwickelt. Der CorpusExplorer richtet sich an Korpuslinguist*innen und Text-/Data-Mining Interessierte, indem über 50 interaktive Auswertungsmöglichkeiten unter einer nutzerfreundlichen Bedienoberfläche vereint werden. Routineaufgaben wie z. B. Textakquise, Taggen oder die grafische Aufbereitung von Ergebnissen werden vollständig automatisiert. Die einfache Handhabung erleichtert den Einsatz in der universitären Lehre und führt zu schnellen sowie gehaltvollen Ergebnissen. Im Rahmen meiner Arbeit am IDS betreue, berate und entwickle ich Softwareprojekte für die Abteilung Lexik. Hierzu gehört auch die (Weiter-)Entwicklung für das „Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch“ (OWID) sowie die damit verbundene Forschung im Projekt „Lexikologische Informationssysteme“ (LIS).

Weitere Informationen zur Jan Oliver Rüdiger finden Sie auf der Internetpräsenz des IDS sowie auf seiner persönlichen Homepage.

Lena Josianne Rebhan, M.A.  ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der Germanistischen Linguistik der Universität Duisburg-Essen und Teil der Arbeitsgruppe „Digitale Kommunikation in Vermittlungskontexten“ (Prof. Dr. Eva Gredel). Im Zentrum ihrer Untersuchungen stehen digitale Diskurse. In ihrem Dissertationsprojekt, welches seit 2022 in Arbeit ist, befasst sie sich mit Dynamiken der Wissenskommunikation auf den Seiten der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Darin werden verschiedene Korpustools für die datengestützte Sprach- und Diskursanalyse eingesetzt, um die Wissenskommunikation zum Diskursthema der Covid-19-Pandemie im digitalen Raum der Wikipedia umfassend zu rekonstruieren. Bereits im Masterstudium an der Universität Mannheim interessierte sich Lena Josianne Rebhan dafür, diskurslinguistische Perspektiven mit korpuslinguistischen Methoden zu verknüpfen. So analysierte sie 2021 in ihrer Masterarbeit die diskursive Konstitution terroristischer Akte auf verschiedenen Seiten der deutschsprachigen Wikipedia. Um frequente Ausdrücke und deren Kollokationen zu eruieren, griff sie unter anderem auf die Korpusplattform COSMAS II des Deutschen Referenzkorpus (DeReKo) zurück. Lena Josianne Rebhan adressiert in ihren Studien die Frage, wie durch Sprache in der Gesellschaft Bedeutungen und Wissen generiert werden, wobei Korpora eine Möglichkeit der quantitativen Fundierung bieten.

 

Weitere Informationen zu Lena Josianne Rebhan finden Sie hier.

Dr. Thomas Schmidt hat 2004 an der Universität Dortmund mit einer Arbeit zum Thema "Computergestützte Transkription: Modellierung und Visualisierung gesprochener Sprache mit texttechnologischen Mitteln" promoviert. Nach zwölfjähriger Tätigkeit am Sonderforschungsbereich "Mehrsprachigkeit" an der Universität Hamburg, wo er unter anderem das EXMARaLDA-System, ein Toolset für die Arbeit mit Daten gesprochener Sprache, entwickelte, übernahm er 2012 (bis 2021) die Leitung  des Programmbereichs "Mündliche Korpora" und des Archivs für Gesprochenes Deutsch (DGD) am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim. In dieser Eigenschaft war er leitend beteiligt am Aufbau des "Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch" (FOLK) und an der Entwicklung der "Datenbank für Gesprochenes Deutsch" (DGD). Mit dem Kicktionary hat er im Rahmen eines Post-Doc-Aufenthaltes am International Computer Science Institute in Berkely, CA, ein mehrsprachiges elektronisches Wörterbuch der Fußballsprache entwickelt. Im Projekt "ZuMult : Zugänge zu multimodalen Korpora gesprochener Sprache" hat er sich gemeinsam mit KollegInnen aus Leipzig und Hamburg mit dem Einsatz gesprochensprachlicher Korpora für die DaF-/DaZ-Lehre beschäftigt. Nach einem Jahr an der Universität Basel, wo er den "Research and Infrastructure Support" (RISE) aufgebaut und geleitet hat, ist Thomas Schmidt derzeit als Entwickler einer Software zur automatischen Generierung von Songtexten und als freiberuflicher Spezialist für Korpustechnologie tätig.

Weitere Informationen zu Thomas Schmidt finden Sie hier sowie wie über die ORCID.

Sarah Steinsiek (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Arbeitsbereich Germanistische Linguistik und Sprachdidaktik (Prof. Dr. Michael Beißwenger) an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Medienlinguistik, Internetbasierte Kommunikation und Korpuslinguistik. In ihrer Masterarbeit (2020, Open Access: 2021) hat sie korpusvergleichende Studien zu grammatischen Phänomenen in gesprochener und digitaler Alltagskommunikation durchgeführt. In ihrem Dissertationsprojekt untersucht sie datengestützt internetbasierte Kommunikation. Bei Aktivitäten im Rahmen einer DAAD-geförderten Germanistischen Institutspartnerschaft mit der University of Cincinnati/Ohio hat sie sich mit den Konzepten Data Literacy und Digital Literacy beschäftigt und in Lehrveranstaltungen an der Universität Duisburg-Essen setzt sie Korpora ein, um Studierende im Sinne des Forschenden Lernens dabei zu unterstützen, Kompetenzen im Umgang mit authentischen Sprachdaten zu entwickeln. 

Weitere Informationen zu Sarah Steinsiek finden Sie hier.

Prof. Dr. Angelika Storrer  ist Professorin für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim. Seit den 90-er Jahren arbeitet sie mit Korpora und digitalen Sprachressourcen, zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Computerlinguistik der Universität Tübingen, dann am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache IDS in Mannheim, wo sie an der Konzeption des grammatischen Informationssystems GRAMMIS beteiligt war. Ab 2002 hat sie an der TU Dortmund als Professorin für Deutsche Sprache und Sprachdidaktik digitale Wörterbücher und Korpora in der universitären Lehre eingesetzt. Auch nach ihrem Wechsel an die Universität Mannheim nutzt sie Korpora und digitale Sprachressourcen regelmäßig in der Lehre und ihren Forschungsprojekten. 

Weitere Informationen zu Angelika Storrer finden Sie hier.

Dr. Ziko van Dijk
(Wikimedia/ Klexikon)
Foto: Niccolò Caranti